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St. Wigbert, Wabern und Herz Jesu, Gudensberg und für alle, die mit uns Gottesdienst feiern möchten, finden Sie im Pfarrbrief.

 
Gemeindeleben 2012

Brief unserer Gemeindereferentin - Pia Mamani Mamani - zum Abschied von der Gemeinde - 26. Juni 2012


Liebe Gemeinde!


Es sind nun fast zwei Jahre, die ich vor allem hier in Fritzlar, sowie in Wabern und Ungedanken verbracht habe. 


Der Herbst 2010 war eine schwierige Zeit für uns alle. In dieser schweren Zeit wurde die Situation durch diverse Veröffentlichungen in den Medien noch erschwert. Auch hatte gerade die Domrenovierung begonnen und die Gläubigen verloren nun auch noch dieses "Stück Heimat"! Für uns als Neues Team und für die Menschen vor Ort ein wirklich schwieriger Start!

Sie alle erinnern sich sicher noch an diese schwere - auch konfliktreiche - Anfangszeit, in welcher viele dringend Orientierung, Trost, Rat brauchten!
Doch wir, das heißt, Dechant Schütz und ich, waren leider nur zu zweit (da der versprochene Priester aus Ungarn nun doch nicht kam), und da waren wir einfach zu wenige, um diesen wirklich wichtigen Anliegen der Gläubigen immer gerecht zu werden.

Außerdem musste sich die Gemeinde nun auf ganz neue Menschen umstellen (auch die vielen Vertretungen ...). Ich als "alter Fritzlarer" war dabei das einzige "bekannte Gesicht", und das war für den Anfang - hoffe ich - hilfreich.

Ich bin sehr froh und dankbar für die vielen Menschen, die uns seit unseren Anfängen bis zum heutigen Tag unterstützt haben, für diejenigen, die von Anfang an bis heute die "Stellung" gehalten haben, für die vielen, die mit Liebe und Engagement mitarbeiten!
Es gab wunderbare Begegnungen mit sehr vielen Menschen, in den Gottesdiensten, bei den Krankenkommunionfeiern, bei verschiedenen Kranken- und Hausbesuchen, mit den Schul- und Erstkommunionkindern, in den Firmstunden, mit der Jugendgruppe, den Litus und Messdienern, den verschiedenen Mitarbeitern in der Katechese, in den Kinder- und Familiengottesdiensten, den GruppenleiterInnen, in den Gremien...., und natürlich in den vielen Einzelgesprächen.

Ich bin dankbar für die vielen guten Begegnungen in allen drei Gemeinden, und das freundschaftliche Miteinander in den verschiedenen "Teams". Ich bin dankbar für das gute, freundschaftliche Miteinander im Pfarrhaus-Team!!

Nun heißt es Abschied nehmen. Vieles ist hier schon (wieder ) am Blühen, viel Arbeit gibt es am "Weinberg des Herrn" noch zu tun!

Mein Nachfolger, Herr Michael Pörtner, tritt am 1. August 2012 seinen Dienst hier an. Am gleichen Tag beginnt mein Dienst in der neuen Gemeinde St. Bonifatius in Kassel. Für mich persönlich bedeutet es, dass ich nun in der Nähe meiner Familie bin (nach 15 Jahren Dienst im Dekanat Fritzlar). Darüber bin ich sehr froh! Die Bonifatius-Gemeinde kenne ich schon aus meinen Anfangszeiten in Kassel vor ca. 30 Jahren. Ich war dort mit meiner Spanischen Katholischen Mission 10 Jahre sonntags "zu Gast" mit dem spanischen Gottesdienst dort.
Und - der Name meiner neuen Gemeinde "St. Bonifatius" verbindet ja Kassel mit Fritzlar und Ungedanken!


Pia Mamani M. (26.06.2012)
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