Wie man es auch nennt - die Hauptsache ist, wir sehen uns und können plaudern...
Im Jahre 723 kam Bonifatius hierher - vor 1.300 Jahren...
An diesem Sonntag gab es einen etwas anderen Schmuck vor dem Tabernakel:
Am 03. November feierten wir im Dom - erstmals wieder seit fast 50 Jahren - eine Hubertusmesse. Musikalisch wurde der Gottesdienst gestaltet vom Parforcehorn-Bläsercorps Vöhl / Edersee und dem Bläserkorps des Kreisjagdvereins Fritzlar-Homberg.
Der Heilige Hubertus gilt als Schutzpatron der Jäger und - wie in der einleitenden Ansprache von Herrn Werner Wittich, dem 1. Vorsitzenden des Kreisjagdverein "Hubertus" Fritzlar-Homberg e.V. und der Predigt von Herrn Dechant Jörg-Stefan Schütz, Stadtpfarrer von Fritzlar, zu erfahren war, auch Schutzpatron etlicher anderer Berufsgruppen. Er ist u.a. "zuständig" für Metallarbeiter, Gießer, Optiker, auch für Mathematiker usw.
Attribute, durch die er immer erkennbar ist, sind der Hirsch mit dem Kreuz im Geweih.
Dass Jagdhörner in unserem Dom einen wunderbaren Klang haben, versteht sich von selbst.
Aber dass man auch wunderbar dazu singen und einen Gottesdienst feiern kann - muss man erlebt haben. Und viele Menschen waren gekommen, der Dom war voll.
Ein Teil der Bläser hatte auf der Orgelempore Platz genommen, die Bläserinnen und Bläser mit den großen Parforcehörnern standen im Altarraum.
Ein paar Eindrücke in Bildern:
Und wer noch ein paar Hintergrundinformationen zum Kreisjagdverein "Hubertus" oder dem Parforcehorn-Bläsercorps haben möchte - hier die Links zu den entsprechenden Homepages:
© St. Peter, Fritzlar