Wie man es auch nennt - die Hauptsache ist, wir sehen uns und können plaudern...
Im Jahre 723 kam Bonifatius hierher - vor 1.300 Jahren...
Fast schon zur Bezirksveranstaltung geriet unser Besuch der Gemäldegalerie „Alte Meister“ im Schloss Wilhelmshöhe in Kassel am Samstag dem 25.02.2017! 24 Kolpingschwestern und -brüder aus vier nordhessischen Kolpingsfamilien nahmen zusammen mit unserem Präses Pfarrer Schütz an der fachkundigen eineinhalb stündigen Führung teil. Frau Anne Fingerling, Kunsthistorikerin aus Kassel, verstand es ausgezeichnet mit ihren Bilderläuterungen aber auch Ausführungen zu Schloss, Bergpark und Herkules dafür zu sorgen, dass die Zeit wie im Fluge verging und das Interesse für eine Vertiefung des neu gewonnenen Wissens und vielleicht weitere Besuche der Galerie geweckt wurde. Hängen doch ca. 400 Gemälde der insgesamt ca. 1100 im Besitz des Museumsvereins in den Ausstellungsräumen der drei Stockwerke des Museums, von denen uns „nur“ ca. ein Dutzend bei der Führung näher gebracht wurden. Die klassische Schönheit des Kasseler Apolls oder die hübsche „Saskia“ von Rembrandt. Meisterwerke von Lucas Cranach und Albrecht Dürer bis hin zu Peter Paul Rubens und Rembrandt Harmensz. van Rijn.
Als eine der bedeutendsten Sammlungen ihrer Art genießt die Gemäldegalerie Alte Meister im Schloss Wilhelmshöhe weltweites Ansehen. Sie kann auf eine über 500-jährige Geschichte zurückblicken und geht auf landgräflichen Besitz zurück.
Die Führung beschlossen wir im interessanten Museumsladen und im Café Jerome, welches sich direkt daneben im Schloss befindet.
© St. Peter, Fritzlar