Wie man es auch nennt - die Hauptsache ist, wir sehen uns und können plaudern...
Im Jahre 723 kam Bonifatius hierher - vor 1.300 Jahren...
Seit mehr als zwei Jahrzehnten verkauft eine kleine aus einem Bibelkreis erwachsene Aktionsgruppe regelmäßig fair gehandelte Lebensmittel aus den Ländern des Südens. Etwa zehn Mal im Jahr werden nach den Sonntagsgottesdiensten Kaffee, Tee, Honig, Kakao, Reis, Süßigkeiten und mehr im Paradies des St.-Petri-Domes angeboten.
Fast alle Waren bezieht die Aktionsgruppe über das Fair Handelshaus gepa, Europas größter Fair-Handels-Partner.
gepa bietet ca. 150 Genossenschaften und Vermarktungsorganisationen in 40 Ländern des Südens
• langfristige Handelsbeziehungen
• Preise, die die Produktionskosten decken und darüber hinaus Spielraum geben für
Entwicklungs- und Gemeinschaftsaufgaben
• auf Wunsch und bei Bedarf Vorfinanzierung der Ware
• Förderung des ökologischen Anbaus durch Beratung und Zahlung eines zusätzlichen
Aufschlags.
Durch den Verkauf fair gehandelter Lebensmittel wird dafür gesorgt, dass wirtschaftlich und sozial benachteiligte Kleinbauern in Afrika, Asien und Lateinamerika für ihre Erzeugnisse so bezahlt werden, dass sie sich aus eigener Kraft einen ausreichenden Lebensunterhalt erwirtschaften und nicht verelenden oder auf Almosen angewiesen sind.
Gesellschafter der gepa sind u.a. das Bischöfliche Hilfswerk Misereor und der Evangelische Entwicklungsdienst EED.
Der etwas höhere Kaufpreis ist eine gute Geldanlage für mehr Gerechtigkeit in der Welt.
Samstag,
02. November 2024
© St. Peter, Fritzlar