Gruppen & Vereine --- Beitrag: Frau Gertrud Schmidt
Förderverein Domladen St. Peter e.V.
seit 14. Juni 2013
Neueröffnung 7. September 2021
Mit der
Neueröffnung des Museums steht auch der Domladen den Besuchern wieder offen.
Die Mitglieder des Fördervereins Domladen e.V. kümmern sich ehrenamtlich darum,
dass den Besuchern von Nah und Fern die geistlichen und künstlerischen Schätze
des Fritzlarer Domes erschlossen werden. Die Ehrenamtlichen sind Ansprechpartner
für die Besucher im Domladen, im Domschatz und in der Dombibliothek.
Bereits seit
ca. 25 Jahren wurden monatlich nach den Gottesdiensten fair gehandelte
Lebensmittel im Paradies des Domes verkauft. Innerhalb der Gemeinde wurde der
Wunsch geäußert, das Sortiment der fair gehandelten Lebensmittel zu erweitern
und auch öfter als einmal monatlich anzubieten. Außerdem waren viele
Gemeindemitglieder von der Idee begeistert, die seit einiger Zeit leerstehenden
Räume für den Betrieb eines Domladens zu nutzen und kleine Geschenke, religiöse
Literatur und Tonträger, Klosterprodukte und Waren aus fairem Handel anzubieten.
Aus diesem Anlass hat sich der Förderverein Domladen St. Peter e.V. 2013
gegründet, um die Voraussetzungen für den Betrieb eines Domladens zu schaffen.
Der Verein
hat es sich zur Aufgabe gemacht, neben dem Verkauf von
- Klosterartikeln
- Waren aus fairem Handel
(Kaffee, Tee etc., Wein sowie Reis und Schokolade)
- religiöser Literatur und
Tonträgern
- Devotionalien
auch die
Präsentation von Domschatz, -museum und -bibliothek zu unterstützen.
Der
Überschuss an Beiträgen, Spenden und aus dem Verkauf wird je zur Hälfte für
weltkirchliche sowie für soziale oder kulturelle Aufgaben der katholischen
Domgemeinde St. Peter in Fritzlar verwendet.
Nach dem
Umzug im September 2021 in unseren neuen größeren Domladen bieten wir weiterhin
ein interessantes Sortiment verschiedenster Artikel von GEPA, dem Kloster
Dalheim, der Abtei St. Hildegard und dem Fair-Handel Münsterschwarzach an. Bei
entsprechender Nachfrage wird das Sortiment kontinuierlich erweitert.
Und die ersten Wochen haben gezeigt, dass die Nachfrage da ist!
Öffnungszeiten - Stand 09.08.2023
Dank des Einsatzes unserer ehrenamtlich tätigen HelferInnen ist der Domladen parallel zum Dommuseum wie folgt für Sie geöffnet:
1. April bis 31. Oktober
Di. – Fr.: 10:30 – 12:30
Uhr / 14:00 – 17:00 Uhr
Sa.: 11:00 – 16:00 Uhr
So.: 14:00 – 16:00 Uhr
1. Nov. bis 31. März
Di. – Fr.: 10:30 – 12:30
Uhr / 14:00 – 16:00 Uhr
Sa.: 11:00 – 16:00 Uhr
So.: 14:00 – 16:00 Uhr
Geschlossen:
Montags und an den Feiertagen:
Karfreitag, Ostersonntag,
Pfingstsonntag,24. bis 26. Dez., Neujahr
Durch den
Verkauf fair gehandelter Lebensmittel tragen wir dazu bei, dass wirtschaftlich
und sozial benachteiligte Kleinbauern in Afrika, Asien und Lateinamerika für
ihre Erzeugnisse so bezahlt werden, dass sie sich aus eigener Kraft einen
ausreichenden Lebensunterhalt erwirtschaften können. Schauen Sie mal in unserem
Domladen vorbei und informieren Sie sich über unser Angebot. Vielleicht finden
auch Sie das eine oder andere, was Sie mal probieren oder verschenken möchten.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, schauen Sie mal in unserem Domladen vorbei, informieren Sie sich über unser Angebot – vielleicht finden Sie das eine oder andere, was Sie mal probieren oder auch verschenken möchten.
Neuheiten im Domladen - ab 26. Januar 2023
Wissen Sie schon...?
Förderverein Domladen St. Peter e.V. informiert - im Osterpfarrbrief 2025
Liebe Mitglieder der Domgemeinde,
wir bemühen uns, das Sortiment im Domladen immer wieder zu aktualisieren und Waren einzukaufen, die ansonsten in Fritzlar selten oder gar nicht angeboten werden – wie z. B. Artikel aus dem Fair-Handel in Münsterschwarzach. Es handelt sich hierbei insbesondere um Kunstgegenstände aus vielen Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas, die über die Missionsstationen der Benediktinermönche von der Fair-Handels GmbH Münsterschwarzach eingekauft und von dort vertrieben werden. Hier möchten wir sie besonders auf die Skulpturen aus „Verlorenem Guss“ aus Burkina Faso hinweisen. Jedes Stück steht für typisch westafrikanische Handwerkskunst und ist ein Unikat. Nehmen sie diese Figuren mal in Augenschein! Sie werden begeistert sein! Es lohnt sich immer wieder, mal einfach bei uns reinzuschauen, um sich zu informieren.
Auch unsere Sonnengläser – ein echtes Fair-Trade-Produkt aus Südafrika – sind ein Renner. Sie wurden entwickelt als vollwertige Lichtquelle für Menschen in Gebieten ohne Stromversorgung. Das Sonnenglas hat bisher über 55 Vollzeit-Arbeitsplätze für zuvor arbeitslose Männer und Frauen aus Alexandra und Soweto geschaffen. Sie stellen es zum Großteil in Handarbeit her. Das garantiert höchste Qualität und lange Lebensdauer. Das Sonnenglas hat sich mittlerweile in Südafrika zum richtigen Kultprodukt entwickelt. Es spart Energie, schont die Umwelt und macht Spaß. Nun haben wir es hier im Sortiment – und es schenkt uns ein bisschen afrikanische Lebensfreude. Die Gläser lassen sich auch sehr gut mit Dekoration ausstatten.
Des Weiteren möchten wir noch unsere FairMail-Karten erwähnen. Peruanische Jugendliche fotografieren die Schönheit ihrer Heimat oder andere Motive. Aus den besten Motiven werden FairMail-Grußkarten produziert. Durch den Verkauf dieser Karten verdienen die Jugendlichen Geld für medizinische Versorgung und Ausbildung.
Sie sehen: Auch Sie können mit jedem Einkauf bei uns etwas Gutes tun und Menschen unterstützen, die in ihrer Umgebung nicht die Möglichkeit haben, faire Preise für ihre Produkte zu erhalten.
Am 31. März dieses Jahres haben die Pfarrgemeinde und unser Förderverein mit unseren Ehrenamtlichen eine Tagesfahrt nach Wiesbaden zum Landesamt für Denkmalpflege unternommen (siehe nachstehenden Artikel!). So war wieder Gelegenheit, um außerhalb des Dienstes im Dommuseum und Domladen gemeinsam etwas zu unternehmen und „Danke schön“ sagen zu können für all das ehrenamtliche Engagement.
Sollten Sie auch die Möglichkeit ins Auge fassen, sich ehrenamtlich einzubringen, sind Sie herzlich eingeladen, sich mal bei uns zu informieren.
Wir wünschen Ihnen frohe Ostern
Der Vorstand des Fördervereins Domladen St. Peter e.V.
Der Förderverein Domladen e.V. informiert - am 14. Dezember 2024
Im vergangenen September sind unser neu gestaltetes Museum und unser
Domladen bereits in das vierte Jahr gestartet. Inzwischen zieht auch der frisch
renovierte Kreuzgang interessierte Besucher an.
Nachdem beim letzten „Advent in den Höfen“ ein großer Besucheransturm bewältigt wurde, war im vergangenen Jahr der Hessentag in Fritzlar eine besondere Herausforderung. Es galt, jeden Tag bei längeren Öffnungszeiten viele
Besucher durch Kreuzgang und Museum zu leiten und täglich jeweils mehrere
Führungen in Museum und Dom zu gestalten. Es war eine Freude, interessierten Besuchern aus ganz Hessen zu begegnen. Viele Menschen, besonders
auch aus Fritzlar und Umgebung, nutzten die offenen Führungen beim Hessentag, um Dom und Museum kennenzulernen. Bei den abendlichen Führungen „Nachts im Museum“ konnten wegen des großen Andrangs nicht alle Interessenten teilnehmen; Einheimische mussten auf später vertröstet werden.
Mit viel Teamgeist wurden die Herausforderungen während des Hessentags
gut bestanden. Das bestätigte auch die spürbare Zufriedenheit aller ehrenamtlich Beteiligten bei einem Dankeschön-Abendbrot im Spätsommer im Grashof.
Hier noch einmal herzlichen Dank allen Ehrenamtlichen, die nicht nur beim
Hessentag, sondern das ganze Jahr über immer wieder in Domladen und Museum mit Freude und Engagement ihren Einsatz erbringen. Nur durch sie
kann das Museum vielen interessierten Besuchern aus Nah und Fern zugänglich gemacht und können die Waren zum Verkauf angeboten werden.
Der Domladen bietet weiterhin fair gehandelte Lebensmittel und handwerklich
hergestellte Kunstartikel von GEPA und dem Fair-Handelshaus des Klosters
Münsterschwarzach an. Durch den Verkauf von Klosterprodukten unterstützen
wir u.a. auch das Kloster Beuron und die Abtei St. Hildegard. Im Laden sind
auch Karten und Bücher zu finden, unter anderem vom Vier-Türme-Verlag des
Klosters Münsterschwarzach.
Mit dem Erlös aus dem Verkauf konnten wir als gemeinnütziger Förderverein
auch in diesem Jahr über MISEREOR mit je 1.500 € ein Friedensprojekt von
Frauen für Geflüchtete in Bangladesch und ein Frauenförderprojekt in OstTimor unterstützen; einen anderen Teil des Geldes konnten wir wieder der
Pfarrgemeinde für caritative oder kulturelle Zwecke zuwenden.
Noch zur Statistik: Neben den Führungen beim Hessentag wurden in diesem
Jahr 49 Gruppen mit insgesamt über 900 Personen durch Dom und/oder Museum geführt. Über 2300 verkaufte Eintrittskarten zeigen das weiterhin große
Interesse am Dommuseum.
Wir freuen uns über jeden Besucher – sei es, um nur um einmal den Kreuzgang in Augenschein zu nehmen, oder sei es, um im Angebot des Domladens
zu schnuppern.
Wir freuen uns auf Sie!
Der Vorstand des Fördervereins Domladen St. Peter e.V.
Der Förderverein Domladen e.V. informiert - am 15. Dezember 2022
Sehr geehrte
Gemeindemitglieder,
unser Museum
und unser Domladen sind nun seit über einem Jahr in Betrieb und werden rege
besucht. Seit Januar waren insgesamt 1870 Besucher in unserem Museum, darüber
hinaus wurden 419 Personen durch das Museum geführt. Das ist ein guter Erfolg
und wir hoffen, dass sich das auch noch weiter so fortsetzt.
Auch für
unseren Domladen war das Jahr erfolgreich, sodass wir erneut in der Lage sind
eine Spende zu tätigen. Und zwar unterstützen wir wie gehabt das vorjährige
Friedensprojekt von Frauen in Bangladesch über das bischöfliche
Hilfswerk Misereor mit 1.500 €. Aber
auch unsere Gemeinde erhält wieder eine beträchtliche Summe für
caritative/kulturelle Zwecke.
An dieser
Stelle gilt unser herzlichster Dank allen Ehrenamtlichen, die im Domladen und
Museum immer wieder zum Einsatz kommen und Tag für Tag das ganze Jahr mit
Freude dabei sind. Nur so ist es uns möglich zu bestehen und die Menschen zu
unterstützen, die keine eigene Verkaufsplattform haben.
Wir haben nach
wie vor fair gehandelte Produkte von GEPA im Angebot, Kunstartikel und
Devotionalien aus dem Fairen Handel von Münsterschwarzach. Wir unterstützen das
Kloster Dalheim, Kloster Beuron und die Abtei St. Hildegard. Auch finden Sie
bei uns Bücher aus dem Vier-Türme-Verlag, viele schöne Karten zu allen
Gelegenheiten und noch vieles mehr.
Sollten Sie
mal ein passendes Geschenk suchen, sind Sie bei uns richtig, denn viele Kunden
bestätigen, dass wir sehr vielseitig sind und es Freude macht, bei uns
einzukaufen. Das liegt natürlich auch an der zuvorkommenden Bedienung durch
unsere Ehrenamtlichen.
Außerdem
lohnt sich ein Besuch in unserem Museum, auch wenn das Kaiser-Heinrich-Kreuz
zurzeit nicht zu sehen ist. Dafür haben Sie die einmalige Gelegenheit, das
größte von drei Scheibenkreuzen zu betrachten, das uns Hildesheim im Austausch zur
Verfügung gestellt hat. Dieses Kreuz gilt mit den beiden anderen, die sich in
Hildesheim befinden, als die ältesten erhaltenen Exponate des Westens. Aber
auch alle anderen Kostbarkeiten sind einen und auch mehrere Besuche wert, um
sich daran zu erfreuen und sie in Ruhe zu betrachten.
Lassen Sie
sich mal auf einen Besuch ein. Jetzt gerade vor Weihnachten können Sie mit
einem Einkauf bei uns ein gutes Werk tun, denn unser Überschuss wird wieder
gespendet und kommt so denen zugute, denen es nicht so gut geht wie uns.
Im Übrigen
gewähren wir Ihnen in der Adventszeit auf verschiedene Artikel einen Rabatt –
natürlich nur, solange der Vorrat reicht.
Wir freuen
uns, Sie in unserem Domladen begrüßen zu können.
Der Vorstand
des Fördervereins Domladen St. Peter e.V.
Der Förderverein Domladen e.V. informiert - am 13. Dezember 2021
Zwei Spenden für gute Zwecke
Nach der Wiedereröffnung des neu
gestalteten Dommuseums und dem Bezug des
neuen Domladens konnte der Förderverein Domladen St. Peter erstmals durch den
gut angelaufenen Verkauf von Artikeln des fairen Welthandels, Klosterprodukten
und anderen Waren den Überschuss aus dem Verkaufserlös für gute Zwecke spenden.
Satzungsgemäß kommt der Erlös sozialen oder kulturellen Zwecken der Domgemeinde
St. Peter und sozialen Anliegen der
Weltkirche zugute.
So erhielt die katholische
Domgemeinde einen beträchtlichen Zuschuss für die Anschaffung eines
Materialienkoffers zur Durchführung eines kinderpädagogischen Konzeptes des
Dommuseums.
Mit einem Betrag von 1.500 Euro
an das bischöfliche Hilfswerk Misereor unterstützt der Verein ein
Friedensprojekt von Frauen in Bangladesch, die sich um Verständigung und
Zusammenarbeit zwischen Einheimischen und den in großen Flüchtlingslagern im
Land lebenden Rohingya, insbesondere auch der Weiterbildung der geflüchteten
Frauen bemühen. Bangladesch hatte 2017 nach der völkermordähnlichen Vertreibung
der großen muslimischen Minderheit der Rohingya
in Myanmar die meisten der 600.000 Geflüchteten aufgenommen, ein Land
dessen Bevölkerung selbst zu den ärmsten der Welt gehört.
Die 1. Vorsitzende des Vereins
Gertrud Schmidt, zeigte sich erfreut über die gute Resonanz des jetzt in hellem
Licht erstrahlenden Domladens bei den Besuchern. Dieser erfolgreiche Neustart sei
besonders auf die vielen engagierten ehrenamtlichen Kräfte zurückzuführen, die
durch ihren Einsatz in Domladen und Museum den regelmäßigen Zugang zum
Dommuseum und damit auch zum Laden zu den bisherigen Öffnungszeiten überhaupt
erst ermöglichen. Sie hofft darauf, dass der Verein auch im neuen Jahr diese
oder entsprechende Hilfsprojekte aus dem Verkaufserlös unterstützen kann.