Wie man es auch nennt - die Hauptsache ist, wir sehen uns und können plaudern...
Im Jahre 723 kam Bonifatius hierher - vor 1.300 Jahren...
GROSSER ANDRANG BEIM 10. SUPPENESSEN für einen guten Zweck
Im Jahr des 50. Kirchweihjubiläums lud der Pfarrgemeinderat zum ersten Mal zum „Suppenessen für einen guten Zweck“ ins Pfarrheim in Wabern. Zehn Jahre später ist diese Veranstaltung aus dem Jahreskalender der katholischen Kirchengemeinde St. Wigbert, Wabern, nicht mehr wegzudenken und wird besser denn je angenommen. So herrschte denn auch dieses Jahr wieder großer Andrang vor der langen Tischreihe, auf der unsere „Gute Fee“, Rita Muß mit bekannt dekorativem Händchen, 11 Suppentöpfe einladend platziert hatte. Da die Zahl 11 dann doch eher in die Faschingszeit gehört, wurde eine Suppe mit zwei Beilagen angeboten, wodurch man dann doch von 12 Suppen reden könne, was dann jedenfalls einer biblischen Zahl entspricht, so der Sprecher des Pfarrgemeinderates Schippany zur Begrüßung. Dieser konnte auch wieder einige evangelische Mitchristen im Saal willkommen heißen, darunter auch eine Suppenspenderin, so dass man sich jedenfalls ökumenisch nicht nur verbal, sondern auch kulinarisch austauschen konnte. Premiere auch in diesem Jahr: Zum ersten Mal wurde auch eine Suppe von einem Priester gekocht und gespendet. Pfarrer Patton wäre nicht im Militärdienst gewesen, wenn er sich nicht für eine Bohnensuppe entschieden hätte. Sehr gut wäre sie gewesen, so der Tenor nach der Verkostung. Nachdem in den letzten Jahren der Erlös jeweils zur Hälfte Projekten in der ganzen Welt zu Gute gekommen war, während die andere Hälfte für Anschaffungen in der Kirchengemeinde Verwendung fand, hat der Pfarrgemeinderat dieses Jahr angesichts der erst kürzlich abgeschlossenen großen Innenrenovierung beschlossen, den Erlös zur Gänze hierfür zu verwenden. Aus der inspirierenden Kraft eines für die Zukunft gerüsteten Gotteshauses wird in den nächsten Jahren wiederum Hilfe für die Nöte dieser Welt erwachsen.
Herzlichen Dank ist allen Suppenköchinnen und -köchen auszusprechen und Frau Rita Muß für ihr großes Engagement bei der Vorbereitung und Durchführung.
© St. Peter, Fritzlar